Ein Facharzt hat viele und häufig wechselnde Patienten. Deshalb
wartet er auf viele Zahlungseingänge und muss den Überblick behalten. Außerdem hat er keinen festen Patientenstamm und kann nicht einschätzen, ob und wann der jeweilige Patient bezahlt. Hinzu kommt, dass bei Kassenpatienten die Abrechnung über die kassenärztliche Vereinigung läuft, die lange braucht. Er sucht nach einer finanziellen Lösung, mit der er
schnell und ohne hohen Aufwand das Geld aus den Patienten-Rechnungen bekommt.
Mit einem
Vertrag für offenes Factoring erhält der Arzt die Vergütung für seine Leistung
innerhalb von 24 bis 48 Stunden nach Rechnungsstellung. Auf der Rechnung befindet sich ein Hinweis für Patienten, dass Forderungen an ein Factoring-Unternehmen abgetreten werden. Der Kunde zahlt den Betrag an den Factor. Auch bei Kassenpatienten erhält er sein Honorar deutlich schneller. Zusätzlich hat er sich für ein
Full-Service-Factoring entschieden: Wenn ein Kunde eine Rechnung nicht pünktlich zahlt, übernimmt der Factor das Mahnwesen und ggf. auch das nachgelagerte Inkasso. Der Arzt muss nicht weiter verfolgen, ob ein Patient die Rechnung begleicht oder nicht.